Den Horizont erweitern.
Betriebliche Gesundheits- & Sozialberatung
Sprechstunde für Ihre
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
Wie können Sie Ihre Beschäftigten in persönlichen Krisensituationen wirkungsvoll unterstützen und dadurch Langzeiterkrankungen vorbeugen?
Eine Sprechstunde durch externe Spezialisten ist aus unserer Erfahrung ein kraftvolles Instrument, um ganz kurzfristig psychisch belasteten Mitarbeiter*Innen eine erste Anlaufstelle zu bieten, ihre Situation ausführlich zu schildern und gemeinsam mit einem Mitglied des Berater-Teams im Gedankenaustausch:
Birte Riel
Fragen zum Thema?
Sprechen Sie mich gerne an.
Telefon: 04 77 9 – 6 42 47 26
Die Situation Betroffener stellt sich aktuell
üblicherweise wie folgt dar:
1. Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Konzentrationsfähigkeit
Die seelische Belastung – egal ob privat oder beruflich bedingt – beeinträchtigt das Wohlbefinden, die Konzentrationsfähigkeit und damit die Arbeitsleistung. In den meisten Fällen treten zusätzlich stressbedingte psychosomatische Symptome auf wie z.B. Rückenschmerzen, Magen-/Darm-Probleme, Tinnitus und Bluthochdruck.
2. Arztbesuch
Wenn die Beeinträchtigung massiv wird, suchen Betroffene i.d.R. als erstes den Hausarzt auf. Aufgrund von Ärztemangel und vollen Wartezimmern beträgt die durchschnittliche Gesprächsdauer pro Patient rund 7 Minuten. Eine intensive Ursachenforschung kann in dieser Zeiteinheit nicht erfolgen. Meistens wird ein Rezept mit Medikamenten zur Symptombekämpfung und ggf. eine Überweisung zum Facharzt ausgestellt sowie eine Erstbescheinigung über Arbeitsunfähigkeit (AU).
3. Facharzt-Odyssee
Wenn die Symptome sich nicht nennenswert bessern und der betroffene Mensch sich nicht in der Lage sieht, zur Arbeit zu gehen, werden AU-Folgebescheinigungen erstellt und ein Facharzttermin vereinbart. Oft beginnt für Betroffene eine Facharzt-Odyssee, weil Betroffene zunächst eher an organische Ursachen für ihre Beschwerden glauben. Die Wartezeiten auf Facharzttermine können jeweils durchaus 3-4 Monate betragen.
4. Therapeuten
Sollten alle Untersuchungen auf organische Ursachen keinen Befund ergeben, steht der Besuch beim Facharzt für Psychiatrie an, um seelische Ursachen für die Arbeitsunfähigkeit zu beleuchten. Die durchschnittliche Taktung beim Facharzt liegt bei 20 Minuten, in denen eine erste Diagnose gefällt wird. Die häufigste Diagnose bei den psychischen Belastungen sind Depressionen (oft in Verbindung mit Erschöpfungssymptomen / Burnout), Angsterkrankungen und Panikattacken. Wenn ein behandlungsbedürftiges Krankheitsbild vorliegt, beginnt die Suche nach einer / einem geeigneten Therapeutin / Therapeuten.
5. Wartezeiten
Die Wartezeit auf einen Therapieplatz bei Psychotherapeuten mit Kassenzulassung liegt in Niedersachsen bei 22,9 Wochen (in 2018) = 5-6 Monate.
Das bedeutet für Arbeitgeber, dass Betroffene oft erst nach erfolgter Behandlung wieder arbeitsfähig und bis dahin langzeiterkrankt sind. Die Kosten pro Fehltag betragen rund 400 EUR.
Vorteile durch die Bereitstellung einer Sprechstunde:
Unternehmen erzielen durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung Kostensenkungen – zum Teil im Verhältnis 1 : 5. Davon profitieren alle Beteiligten. Seit 2017 führen wir Sprechstunden zum Teil bei großen Arbeitgebern der Elbe-/Weser-Region durch.
Das Feedback der Beschäftigten lautet bei „Was mir besonders gefallen hat“ häufig „…dass es dieses Angebot überhaupt gibt“.
Aktuell erfolgen die Sprechstunden
in folgendem Rahmen mit:
» einem regelmäßigen Präsenztag vor Ort beim Arbeitgeber,
» täglicher telefonischer Erreichbarkeit,
» Sachklärungen,
» Dokumentation,
» anonymer Statistik / Feedback
Gutscheine
Kleinere Unternehmen können ihren Beschäftigten Beratungsgutscheine aushändigen,
die an unseren Standorten Freiburg / Elbe und Stade eingelöst werden können.
Schwerpunkte = Coaching
Vorteile für Ratsuchende:
Die Beratungen erfolgen vertraulich (Schweigepflicht) durch externe, nicht weisungsgebundene Spezialisten, die mit dem frischen Blick von außen auf die Situation der Beschäftigten schauen und Impulse für notwendige Veränderungen geben. Der Arbeitgeber erhält turnusmäßig eine anonyme Statistik über Datum, Dauer und Thema der Beratung, nicht aber die jeweiligen Personalien der Betroffenen. Die Beratung erfolgt bisher bei allen Arbeitgebern in der Arbeitszeit der Beschäftigten, welche wahlweise in einem abseits gelegenen Raum beim Arbeitgeber die Sprechstunde nach vorheriger individueller Terminvereinbarung in Anspruch nehmen oder in unseren Räumen an den Standorten Freiburg / Elbe oder Stade.
